Malta

Kleine Insel, grosse Rätsel
Die Vergangenheit Maltas gibt uns einige spannende Rätsel auf. Die Mittelmeer-Insel bietet neben schönen Stränden auch viele historische Sehenswürdigkeiten. Der Reiseführer “Inseltrip Malta” schwärmt von einem ganz besonderen Mix zwischen totaler Abgeschiedenheit und pulsierendem Leben, gutem maltesischen Essen und einer reichen Geschichte…

Geheimnisvolle Bauten
Gerade Maltas Geschichte übt bis heute ihre Faszination auf viele Wissenschaftler aus allen Herren Länder aus. Denn viele Fragen sind bis heute unbeantwortet geblieben, wenn es um die freigelegten, mysteriösen Megalith-Tempel geht, die zu den ältesten Bauwerken der Menschheit gehören. Aber auch das unter der Erde liegende Hypogäum “Ħal-Saflieni”, die Katakomben von St. Paul und St. Agatha sowie die rätselhaften, parallel verlaufenden Rillen (Cart Ruts) im felsigen Boden des Archipels haben ihr Geheimnis noch nicht preisgegeben.

Erstaunliche Tempel-Anlagen
Ganz speziell sind die Megalith-Tempel, von denen wir drei ganz grosse auf Malta finden und einen weiteren auf der kleineren Nachbarinsel Gozo. Archäologen schätzen diese noch 500 Jahre älter als das legendäre Stonehenge. Die Entstehung der Kalksteintempel Ħaġar Qim und Mnajdra werden offiziell auf 3600 Jahre vor Christus datiert. Sie könnten aber auch viel älter sein. Beeindruckend sind die immensen Steinblöcke, die nicht zufällig zu imposanten Bauten zusammengefügt wurden. Denn beide Tempel funktionieren dabei auch als astronomisch ausgerichteter Kalender. Ebenfalls öffentlich zugänglich ist der Tarxien-Tempel in der Nähe von Valletta und der Ġgantija-Tempel auf Gozo.

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